Presse


Armenier fordern Aufklärung
Der Mord am Vorsitzenden der türkischen Bischofskonferenz, Luigi Padovese, beunruhigt die in Deutschland lebenden Armenier in hohem Maße. “Die Verfolgung von Christen hat in der Türkei eine jahrhundertelange Tradition”, so der Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland (ZAD), Azat Ordukhanyan.

Armenier begrüßen die solidarische Forderung des Zentralrats der Juden in Deutschland
Die in Deutschland lebenden Armenier zeigen sich erfreut darüber, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland die Türkei in klaren Worten daran erinnert hat, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915-1922 anzuerkennen.

Völkermord legitimiert?
Akzeptiert die Bundesregierung Völkermord als legitimes Mittel der Politik? Diese Frage untersucht der Bremer Journalist Dr. Jochen Mangelsen in seiner Gedenkrede zum 95. Jahrestag des türkischen Genozids an den Armeniern.

Zentralrat der Armenier in Deutschland dankt Günter Grass
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland hat Günter Grass für die Worte gedankt, die der Literaturnobelpreisträger in Istanbul zum türkischen Völkermord an den Armenier gefunden hat.

Erdogan droht den Armeniern
Der türkische Ministerpräsident Erdogan droht den Armeniern in seinem Land immer unverhohlener mit Deportation. Zudem erklärt er im Spiegel-Interview, nur wenige Tage vor dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin in Ankara, „von einem Völkermord an den Armeniern kann keine Rede sein“.

Zentralrat der Armenier in Deutschland fordert Unterstützung von der Bundeskanzlerin
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel wenige Tage vor ihrer Türkei-Reise aufgefordert, sich in Ankara für die Anerkennung des Völkermords an den Armenier in den Jahren 1915-1923 einzusetzen und der von Ankara geforderten Historikerkommission eine klare Absage zu erteilen.

Armenier fordern klares Wort gegen Deportation
Die Drohungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, 100.000 Armenier zu deportieren, haben helle Empörung ausgelöst. Der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) sieht in einer solchen Ankündigung Parallelen zur Vorgeschichte des Völkermords von 1915, dem damals eineinhalb Millionen Landsleute im Osmanischen Reich zum Opfer fielen.

Protest gegen Völkermordleugner
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) hat Protest eingelegt gegen den morgigen Auftritt des amerikanischen Historikers Prof. McCarthy im Festsaal des Rathauses Charlottenburg-Wilmersdorf. McCarthy gilt als bekennender Völkermordleugner.

Bundesregierung stützt Völkermordlüge
Protest vom Zentralrat der Armenier in Deutschland : Das Auswärtige Amt scheint die türkische Leugnung des Völkermords an den Armeniern im Jahre 1915 zu stützen. In der Antwort der Staatsministerin Cornelia Pieper auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion der Linken ist, so berichtet der Tagesspiegel, lediglich von den „tragischen Ereignissen“ die Rede, deren Bewertung aber „unabhängigen Historikern“ vorbehalten bleiben soll.

NEIN ZUR RATIFIZIERUNG DER PROTOKOLLE
Nun ist das Unglaubliche geschehen. Trotz massiver Proteste weltweit aus der globalen Sphäre der Armenier gemeinsam von allen Parteien, hat Präsident Serge Sarkisyan hartnäkig durchgesetzt, dass sein Aussenminister Nalbandian unter Kontrolle der profittragenden Weltmächte zwei Protokolle unterschreibt, die Bedingungen vorsehen, die nicht den grundsäztlichen Richtlinien im Sinne des weltweiten armenischen Volks entsprechen.