Presse


Deklaration über Zusammenarbeit zwischen dem Zentralrat der Armenier in Deutschland e. V. (ZAD) und dem Zentralverband der assyrischen Vereinigungen in Deutschland und europäischen Sektionen e. V (ZAVD)
Die Vertreter der vorgenannten Verbände erklären am 30.06.2012 in Gütersloh in Kenntnis der gemeinsamen vergangenen und gegenwärtigen Geschichte, dass sie in folgenden Bereichen verstärkt zusammenarbeiten wollen:

Blickpunkt Aserbeidschan. Song Contest: Armenier fordern Schutz für Kriegsgefangene
Aserbeidschan hält noch immer etliche Kriegsgefangene fest, die ihnen in den Jahren 1991 bis 1994 im Konflikt um die armenische Republik Berg-Karabach in die Hände gefallen sind.

OFFENER BRIEF: An den Deutschen Bundestag. Präsidium
An die Bundesregierung

Zentrale Gedenkfeier der Armenier in Frankfurt am Main: OHNE ERINNERN GIBT ES KEINE ZUKUNFT
„Die Wahrheit und die Aufarbeitung der Wahrheit gegen all diejenigen, die gern vergessen würden und ihre eigenen Politik mit dem Verdrängen machen.“

OFFENER BRIEF. Genozid-Leugnung: Veranstaltung am 18. April in Hamburg
An den Präsidenten der Universität Hamburg Herrn Prof. Dr. Dieter Lenzen

Erklärung Ali Atalans (Die Linke) zum 97. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern
Ali Atalan, Landespolitiker (Die Linke) in Nordrhein-Westfalen, hat eine Erklärung zum türkischen Völkermord an den Armeniern herausgegeben, die wir Ihnen gern zur Kenntnis geben. Fazit seiner Ausführungen:

OFFENER BRIEF. An die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Frau Cornelia Pieper
Sehr geehrte Frau Ministerin, Wie wir gerade erfahren, werden Sie für zwei Tage Armenien besuchen. Wir sind sicher, dass das Protokoll auch einen Besuch am Völkermord-Mahnmal Zizernakaberd vorsieht. Werden Sie dort im deutschen Namen einen Kranz niederlegen? Und werden Sie damit der Opfer des Genozids gedenken – oder doch nur wieder die Fragen stellen, die international längst beantwortet sind?

97. GEDENKTAG FÜR DIE OPFER DES GENOZIDS AN DEN ARMENIERN
GESETZ GEGEN LEUGNUNG VON VÖLKERMORDEN. Die Leugnung von Völkermorden muss verboten und jede Zuwiderhandlung strafrechtlich verfolgt werden. Das ist die politische Forderung, die die in Deutschland lebenden Armenier in den Fokus der diesjährigen zentralen Gedenkfeier für die Opfer des türkischen Genozids von 1915 an ihrem Volk stellen.

Mannheim auf türkisch
Die Stadt Mannheim will ein mehrheitlich von Türken bewohntes Viertel offiziell umbenennen. Ein türkischer Name muss her: Auch so kann man Integration offenbar interpretieren – die Bürger ohne Migrationshintergrund, die geblieben sind, werden eben einfach „umgesiedelt“, nach Little Istanbul etwa, oder nach Kücük Istanbul oder nach Beyoglu.

OFFENER BRIEF: An den Bundespräsidenten Joachim Gauck
Sehr geehrter Herr Präsident, wir gratulieren Ihnen von Herzen zu Ihrer Wahl. Wir wünschen dem neuen Bundespräsidenten eine glückliche und erfolgreiche Amtszeit.