Nachrichten


Neue Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit / Erste Euregio im Kaukasus
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Georgien und Armenien ist in Tiflis gegründet worden.

Bundesverdienstkreuz für Giordano und Dabag
Verleihung durch Ministerpräsident Rüttgers: Giordano sei ein «bekennender Humanist, Demokrat und Moralist», sagte Rüttgers in seiner Würdigung. Er sei «Aufklärer und Mahner». Als Fernsehjournalist und Publizist habe er wie wenige andere die öffentliche Debatte zum Faschismus, Nationalsozialismus und Stalinismus bestimmt.

Hohe Ehre für den Pionier der Genozidforschung: RUB-Forscher Mihran Dabag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Für seine herausragenden Verdienste um die Erforschung von Völkermorden erhielt Prof. Mihran Dabag am 18.6. das Bundesverdienstkreuz am Band. Dabag baute das deutschlandweit einzigartige Institut für Diaspora- und Genozidforschung an der Ruhr-Universität mit auf und leitet es seit 1994.

Seine Exzellenz: Charles Aznavour
Ex-Armenier jetzt Botschafter in der Schweiz / Seine Heimat feiert ihn

Aznavour wird 85
"Arbeit hält mich jung!"

Charles Aznavour: Der Sänger der Traurigkeit
Charles Aznavour wird 85

Armeniens Außenminister lehnt türkische Einmischung in Karabach-Regelung ab
Die Versuche der Türkei, sich in die Karabach-Regelung einzumischen, können dem armenischen Außenminister Edward Nalbandjan zufolge diesem Prozess nur schaden. Das teilt der Pressedienst des armenischen Außenministeriums mit.

Argwohn und Spekulationen über den Inhalt der «Roadmap»
Die Grundsatzeinigung mit der Türkei über die Annäherung ist in Armenien auf Vorbehalte und Argwohn gestossen. Die nationalistische Daschnak-Partei verliess aus Protest die Regierungskoalition. Springende Punkte sind der Karabach-Konflikt und die Genozid-Frage.

Armenien sagt Beteiligung an Nato-Manövern in Georgien ab
Armenien hat seine Beteiligung an den Nato-Übungen „Cooperative Longbow 09/Cooperative Lancer 09“ abgesagt, die vom 6. Mai bis 1. Juni in Georgien stattfinden sollen.

Armenische Diaspora wirft Obama Nichtanerkennung von Genozid im Osmanischen Reich vor
Die armenische Diaspora in den USA hat Präsident Barack Obama vorgeworfen, sein Wahlversprechen nicht eingehalten und den Völkermord an Armeniern im Osmanischen Reich nicht anerkannt zu haben.