Der Völkermord der Türken an den Armeniern im Ersten Weltkrieg muss endlich anerkannt werden. Diese Botschaft war bei der 95. Gedenkfeier für die Opfer des Genozids von 1915 am Samstagabend in der Frankfurter Paulskirche deutlich zu vernehmen.
Der Dauerstreit um die Armenierverfolgungen im Ersten Weltkrieg könnte schlimme Folgen für rund 100.000 Armenier haben, die ohne legalen Status in der Türkei leben und arbeiten: Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat gedroht, sie auszuweisen.
Elf Staaten führen im Rahmen der IAEA gemeinsame Machbarkeitsstudien durch: Argentinien, Armenien, Brasilien, China, Frankreich, Indien, Japan, Kanada, Russland, Südkorea und die Ukraine.
Die Präsidenten von Russland, Armenien und Aserbaidschan haben nach dem jüngsten Kaukasuskrieg eine friedliche Lösung des Konflikts um die Region Berg-Karabach vereinbart. Die drei Staatschefs unterzeichneten am Sonntag in Moskau eine Erklärung zur Entspannung der Lage im Südkaukasus, wie die Agentur Interfax nach Kremlangaben meldete.