Ein besonderes Augenmerk solle dabei "auf die Umsetzung von gemeinsamen
regionalen Projekten im Verkehrswesen und der Energiewirtschaft gerichtet
werden", fügte der Sprecher hinzu.
Außerdem werden die Chefdiplomaten die Ergebnisse der bisherigen
Kooperation in verschiedenen Richtungen während des Vorsitzes Armeniens in
der Organisation zusammenfassen und Meinungen über Maßnahmen zur
Minimierung negativer Folgen der Weltkrise für die Wirtschaften der
Mitgliedsländer austauschen, fuhr der Sprecher fort. Zum anderen Thema
sollen die Perspektiven des Zusammenwirkens mit der Europäischen Union
werden.
Die Aktivitäten der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation umfasst das
Territorium von fast 20 Millionen Quadratkilometern, auf dem nahezu 350
Millionen Menschen leben. Das Potenzial der Außenhandelstätigkeit der
Mitgliedsländer beläuft sich auf schätzungsweise 300 Milliarden US-Dollar
pro Jahr. Der Organisation gehören Russland, Aserbaidschan, Albanien,
Armenien, Bulgarien, Griechenland, Georgien, Moldawien, Rumänien, Serbien,
die Türkei und die Ukraine an.