Leitenden der Abteilung der Ausländer und Flüchtlingsangelegenheiten Burkhard Schnieder sowie der Integration Asle Sevindim begrüßten die Initiative des Zentralrats zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Ausforschung der Wege der Kooperation. Aufgrund der Krise in Thüringen konnte der Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Herr Dr. Stamp (FDP) am Treffen, wie ursprünglich geplant, nicht teilnehmen.
Während des Treffens könnten die Gemeinsamkeiten in Sachen wertorientierte Integrationsarbeit und gesellschaftliche Zusammenhalt herausgearbeitet werden. Ausdiskutiert wurden unter anderem die Pläne des ZAD zur Etablierung des muttersprachlichen Armenisch-Unterrichts in den Grundschulen in NRW. Ferner wurden die Möglichkeiten der strukturellen Förderung der armenischen Organisationen und Vereine im Land NRW erörtert sowie die Möglichkeiten der Erleichterung der Anerkennung der in Armenien erworbenen Abschlüsse der armenisch-stämmigen Migranten. Vertieft wurden auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der Rückkehrförderung (freiwillige Rückkehr) der abgelehnten Schutzsuchenden aus der Republik Armenien.
Der Zentralrat der Armenier freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und Fortführung der Kooperation mit dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW.