In einer Sondermesse für armenische Katholiken in der Basilika des Petersdomes sagte der Papst, im vergangenen Jahrhundert habe es "drei gewaltige und beispiellose Tragödien" gegeben. Die erste dieser Tragödien, die "weithin als erster Völkermord des 20. Jahrhunderts gilt", habe das armenische Volk getroffen. Die beiden anderen Völkermorde des 20. Jahrhunderts seien schließlich "von Nationalsozialismus und Stalinismus" begangen worden.
In jüngerer Vergangenheit habe es aber noch weitere Massenmorde gegeben, etwa in Kambodscha, Ruanda, Burundi und Bosnien. Die Menschheit sei offenbar nicht dazu in der Lage, "dem Vergießen von unschuldigem Blut ein Ende zu setzen", sagte Franziskus. Hier geht es zum vollständigen Artikel: http://www.sueddeutsche.de/panorama/gedenkmesse-papst-nennt-massaker-an-...